1) Wasser trinken (warm)
2) Mundreinigung, Zunge abschaben
3) Gurgeln und Nase spülen
4) Gesicht waschen und ein Tropfen Öl in jedes Nasenloch
5) Yoga Körperübungen für physische & mentale Stärke
6) Körper einölen
7) Baden, Duschen, kalt/ warm je nach Konstitutionstyp.
Hinzu kommt das ausgleichende Verhalten in den verschiedenen Jahreszeiten, sowie die speziellen Anweisungen für das individuell dominierende Dosha.
Reinige hierzu deine Nasengänge mit Jala Neti. Fülle in eine Schale körperwarmes Wasser eventuell mit einer Prise Salz versetzt. Ziehe das Wasser durch die Nase und entlasse das Wasser aus dem Mund. Für die höheren Yoga Stufen werden noch Sutra Neti und andere Reinigungen abgehandelt.
Mit der Asanapraxis kommt im Körper immer auch ein Reinigungsprozess in Gang.
Bringe dich in eine gute Ausgangssituation.
Zwischen Essen und Yoga sollten zirka 2-4 Stunden auseinanderliegen. Halte Magen, Darm und Blase leer. Aufpeitschende Getränke mit Koffein vollständig weglassen. Kräutertees können Effekte wie Harndrang, etc. auslösen. Trinke am besten, 30 Minuten vor und nach einer Yogalektion einfach (gutes) Wasser. Informiere die Lehrperson über eingenommene (Schmerz)-Medikamente da es sich beim Yogaerlebnis um einen Gesundheitszustand handelt.
Bevor du mit der Yogapraxis anfängst, solltest du dich in einen ruhigen und emotional entspannten Zustand versetzen. Lese oder höre vorgängig einen spirituellen Text, ein Mantra – zu Hause oder bei der Anfahrt. Das schärft deinen Geist für deine Yogapraxis und kann dir helfen, achtsamer und feinfühliger für deine Bewegungen und Handlungen zu werden.
Bevorzuge Kleidung die aus Naturfasern bestehen und sich im Yogatraining angehm und bequem anfühlen.Übe barfuss oder mit Socken.
:-) Verzichte auf Parfüm bzw. trage einen dezenten Duft, eine milde Lotion.
:-) Praktiziere ohne Halsketten, Armbänder, Ringen oder Uhren.
:-) Lasse dein Smartphone in der Garderobe, auf lautlos oder im Flugmodus.
Ein Körper mit Fieber braucht Bettruhe. Erkrankungen können den Körper schwächen, Krankheit sogar zusätzlich energetisch aufladen. Nach einem Unfall und einer OP gilt Auskurieren. Reduziere die Praxis bei anhaltender, zu grosser Wetterhitze. Ein voller Magen und Darm birgt Gefahren. Übe Yoga dann weiter, wenn sich dein Körper davon erholt hat.
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Marcel Christen
Dipl. Yogalehrer
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Bleib optimistisch.
Om shanti, shanti, shanti.
Marcel Christen